Die Hypnotherapie und Hypnose hat in etlichen Studien bewiesen, bei unterschiedlichen somatischen, psychoneurotischen und psychosomatischen Störungen sowie Verhaltensauffälligkeiten zu helfen, bzw. den therapeutischen Prozess maßgeblich zu unterstützen. (Gutachten zur wissenschaftlichen Anerkennung der Hypnotherapie beim Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie der Bundesregierung, Revenstorf, 2003).
In der Hypnotherapie bzw. klinischen Hypnose werden Entspannungs- oder Trancezustände systematisch für therapeutische Zwecke genutzt. In Trance haben wir besseren Zugang zu unseren eigenen inneren Bedürfnissen und Wünschen, so dass oft neue und erstaunliche Ideen und Lösungen entstehen können.
In der Hypnotherapie nach Erickson wird davon ausgegangen, dass der Organismus so etwas wie eine "innere Weisheit" besitzt und dass im sogenannten "Unbewussten" viele hilfreiche Fähigkeiten vorhanden sind, mit denen der Mensch letztlich seine Probleme allein lösen kann. Mit hypnotherapeutischen Methoden werden diese verschütteten Fähigkeiten wieder aktiviert, so dass man sie nutzen kann, um eine hilfreiche Veränderung herbeizuführen und den eigenen Zielen näher zu kommen.
In der Therapie oder Beratung ergeben sich manchmal Situationen, in denen man durch Reden nicht weiterkommt und es darum geht, mehr ins Fühlen und sich wahrnehmen zu gehen.
Bei der körperorientierten transpersonalen Therapie geht es darum, sich begleiten zu lassen, auf einer Reise zu sich selbst, zu neuen inneren Räumen, zur Entdeckung eigener innerer Anteile und zum heilsamen Durchwandern und Auflösen von behindernden Gefühle und Gedanken.
Meine Erfahrung ist, dass durch ehrliches achtsames Betrachten und Spüren und der Annahme dieser ungeliebten Seiten, wieder ein tiefes Vertrauen ins Leben und eine heilsame Verbindung zu mir und einer größeren Kraft entstehen kann.
Die Gewaltfreie Kommunikation ist in erster Linie eine innere Haltung aus Achtsamkeit, Respekt und Einfühlungsvermögen. Der Ansatz wurde von dem amerikanischen Psychologen Marshall Rosenberg entwickelt und gehört inzwischen weltweit zu den am meisten verbreiteten Methoden der Mediation und Konfliktvermittlung.
Oft erlebe ich in Seminaren, dass es Menschen schwer fällt, bei der Arbeit oder mit Freunden/Familie etwas anzusprechen oder sich klar zu vertreten. Dabei kann die Gewaltfreie Kommunikation eine große Unterstützung sein. Sie unterstützt Menschen, mit sich selbst und anderen in eine einfühlsame Verbindung zu gehen.
Ich sage meinem Gegenüber, was ich brauche (was mein Bedürfnis ist), statt ihm vorzuwerfen, dass etwas mit ihm nicht in Ordnung ist. Gleichzeitig versuche ich seine Bedürfnisse zu verstehen, anstatt zu hören, dass ich mich falsch verhalten habe. So können wir wieder in Verbindung kommen und gemeinsam nach Wegen suchen, die alle Bedürfnisse berücksichtigen.
Die Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers ist für mich eine wichtige Grundlage meiner therapeutischen Arbeit. Im Mittelpunkt steht die Beziehung zwischen dem Klienten und Therapeut/Berater, die durch Echtheit/Kongruenz, positive Wertschätzung und einfühlendes Verstehen geprägt ist.